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Das Anspringen - Der Hund ist nicht erzogen

Hunde springen Menschen an. Kennen Sie das?

 

Springt ein Hund einen Menschen an, dann heißt es meistens: "Der ist nicht erzogen" oder sogar "Der ist dominant".

Wie kommt es dazu?

Wenn ein von sich aus kleiner Hund, ein Junghund oder ein Welpe an einem Menschen hochspringen möchte, ist er ja soooo süüß. Der Mensch spricht freundlich zum Hund und belohnt und bestätigt ihn somit für das Anspringen.

Der Mensch bringt seinem Hund das Anspringen bei. Punkt.

Wenn der Hund dann mal größer geworden ist, dann wird plötzlich geschimpft, obwohl er sonst immer dafür belohnt wurde. Ein Konflikt ist entstanden.

Der Mensch hat einen Konflikt herbeigeführt. Punkt.

Warum wollen Hunde überhaupt am Menschen hochspringen?

Das Hochspringen ist ein hundetypisches Verhalten.

Das Anlecken der Mundwinkel ist in der Hundesprache eine eindeutige Unterwerfungsgeste.

Weil jedoch der Menschenmund nicht so einfach zu erreichen ist wie ein Hundemund, muss der Hund am Menschen hochspringen.

Die hündische Unterwerfungsgeste wird also vom Menschen einfach nur falsch verstanden.

Mit Dominanz hat diese Geste also überhaupt nichts zu tun!

 

Wenn der Mensch den Hund für das Anspringen maßregelt, gar beginnt anzuschreien, umso mehr wird der Hund versuchen zu springen. Er möchte den wütenden Menschen beschwichtigen.

Der Mensch hat einen Teufelskreis in Gang gesetzt.

 

Alternativen?

Bringen Sie Ihrem Hund einfach ein alternatives Begrüßungsritual bei, dass Ihnen gefällt und für das Sie Ihren Hund von Herzen belohnen und bestätigen können.

Der Hund könnte Ihnen an der Hand lecken, Pfötchen geben oder etwas anderes tun.

Ganz nebenbei werden Ihre Mitmenschen Ihnen für eine Alternativ-Begrüßung danken.

 

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