Hund und Futter

 ... ein wirklich endloses Thema.

Die Fütterung von Hunden ist eine Philosophie für sich.

... und für manche Menschen wohl sogar Religion.

Zahlreiche Bücher, Fachartikel etc. und natürlich Herstellerempfehlungen ohne Ende stehen zur Verfügung, so dass ich hier selbstverständlich keine großen Neuigkeiten verbreiten kann.

Fest steht: 

Der Hund stammt vom Wolf ab und ...

... hat sich in den 15-20.000 Jahren der Domestikation nicht nur äußerlich verändert.

Hunde können z. B. Getreide verdauen; nicht vollständig, aber dennoch mehr als Wölfe.

So ist es durch die Lebensumstände des Hundes dazu gekommen, dass der Hund im Vergleich zum Wolf durchaus einige Nährstoffe anders benötigt und anders umsetzt als seine Vorfahren.

Fazit:

Man kann einen Hund ebenso krank-barfen ...

... wie man ihn gesund-trockenfüttern kann.

So wie wir unsere Hunde auf uns Menschen prägen, prägen wir sie auch auf das Futter.

Bekommt eine Hündin immer das gleiche Futter, gibt sie diese Zusammensetzung ggf. schon an ihre ungeborenen Welpen weiter. Bekommen diese dann ausschließlich eine Futtersorte kredenzt, sind sie mglw. auf dieses Futter "geprägt". Der Züchter meint es nur gut und gibt dann genau diese Futtersorte als Empfehlung mit und wenn's dicke kommt, haben wir einen Allergiker an der Hand.  

Seit langem schon wird empfohlen, die Fütterung der Hunde gelegentlich zu variieren.

Dabei sollte man aber unbedingt nicht allzu breit "fächern", d. h. nicht allzu viele verschiedene Fleischsorten geben. Sollte sich nämlich ein Hund als Allergiker entpuppen, benötigt man Futterfleisch, das von vornherein als Auslöser ausgeschlossen werden kann.

Siehe auch Wikipedia

Unser Rudel bekommt ....