Welpentest

 

Der bekannte Wissenschaftler Eric H. W. Aldington beschrieb schon 1986 in seinem Werk „Von der Seele des Hundes“ einen Welpentest, über den man Informationen über den Charakter eines Welpen erlangen kann. Im Laufe der Jahre wurden verschiedenste Erfahrungen mit Welpentests zusammengetragen.

 

Die Wissenschaftler Bradshaw und Not kamen schon 1995 zu einem Ergebnis, das ihre Kollegen Jones und Gosling 2005 in einer großangelegten Neubewertung deutlich unterstrichen und Bradshaw dann im Jahre 2012 zusammenfasste: In Welpentests kann man lediglich besonders ängstliche oder furchtsame Welpen identifizieren, weil dieser Persönlichkeitszug einen sehr hohen genetischen Anteil hat. 

 

Auch wenn man inzwischen herausgefunden hat, dass aus sog. Welpentests eben nicht alle möglichen Wesenszüge eines Hundes herauszulesen oder auszuschließen sind, spricht natürlich grundsätzlich nichts dagegen, einen solchen Welpentest durchzuführen.

Besprechen Sie mit dem Züchter, ob und welche Testübungen sie gerne durchführen wollen.

Ein sachkundiger Züchter wird Sie auf jeden Fall dabei unterstützen.

 

Es ist wichtig, zu welchem Zeitpunkt sie welche Tests durchführen und welche Schlüsse sie daraus ziehen wollen. Es gilt dabei zu beachten, dass die motorischen und die sensorischen Fähigkeiten der Welpen eben zu verschiedenen Zeiten reifen. Welpen kommen halt nicht "fertig" auf die Welt wie z. B. Fohlen.

 

Hier gehts zum Welpentest nach Eric H. W. Aldington aus „Von der Seele des Hundes“ 

(siehe Nr. -1- bis -7-) und einigen Ergänzungen aus den Folgejahren.

 

 

Gute Literatur, in der diese Themen gut behandelt werden: